Zu den heute vorab publizierten Plänen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), die Zahl der Sicherheitsbeauftragten insbesondere in kleineren Betrieben künftig zu reduzieren, sagt Dr. Stephan Fasshauer, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV): "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind gerade in Zeiten des Personal- und Fachkräftemangels ein hohes Gut, das auch die Produktivität und den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt."
Bei mehr als 5700 Beschäftigten wurde 2024 eine schwere Hauterkrankung oder ein heller Hautkrebs als Berufserkrankung (BK) anerkannt. Bei fast 400 Beschäftigten wurde eine ob-struktive Atemwegs-Berufskrankheit anerkannt. Für die obstruktiven Atemwegs- und für Haut-Berufskrankheiten liegen nun vollständig überarbeitete Begutachtungsempfehlungen vor.
Die Anforderungen in der Arbeitswelt steigen und oft überschneiden sich berufliche und private Belastungen. Jasmine Kix, stellvertretende Leiterin des DGUV-Sachgebiets "Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt", erläutert die psychischen Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und was Arbeitgebende tun können, um ihre Beschäftigten zu unterstützen.
Wer bei Dunkelheit, Nässe und Kälte mit Fahrrad oder Pedelec auf dem Weg zur Arbeit ist, sollte besonders vorsichtig sein. Doch mit passenden und rechtzeitigen Vorbereitungen kann man sich gut gegen die Gefahren von Nässe und Glätte schützen. Wie sich Zweiräder winterfit machen lassen und worauf es bei Fahrweise und Ausstattung ankommt, zeigt ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit.
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