Verfügbarkeit des elektronischen Kostenvoranschlags (eKV)

für die Hilfsmittelversorgung in der gesetzlichen Unfallversicherung

Seit dem 01.12.2025 können die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung optional Kostenvoranschläge zur Hilfsmittelversorgung über die „eKV-Schnittstelle“ empfangen und bearbeiten.

Empfang und Bearbeitung der elektronisch eingereichten Kostenvoranschläge erfolgen als strukturierter Datensatz, dem ergänzende Anlagen als PDF-Dokument(e) beigefügt werden können.

Zentrales technisches Empfangsportal für alle UV-Träger ist für die Leistungserbringenden die „eKV-Schnittstelle“ der medicomp GmbH in Ludwigshafen bzw. deren Webportal.

Von dort aus erfolgt die automatische Datenweiterleitung über einen zentralen Kommunikationsknoten der DGUV („DGUV-Schnittstelle HIMI“) zu den empfangsberechtigten IK-Zeichen der einzelnen Unfallversicherungsträger.

Technischer Ansprechpartner für alle Leistungserbringenden ist der MIP-Support der medicomp GmbH mit folgenden Kontaktdaten:

E-Mail:
Telefon: +49 621 / 67 17 82-79

Vorerst unberührt von der Verfügbarkeit des elektronischen Kostenvoranschlags bleibt der Prozess der Hörgeräteversorgung (PG 13). Dieser wird zunächst weiterhin über das webbasierte Nachrichten-/Vorgangsmodul im MIP-System der medicomp GmbH bedient.

Bisher häufig gestellte Fragen (FAQs):