Das Raumklima hat großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen. Dabei sind für das Klimaempfinden (zu warm, angenehm, zu kalt usw.) grundsätzlich zwei wesentliche Gesichtspunkte von Bedeutung:
Der menschliche Körper kann sich je nach Aktivität in gewissen Grenzen einem wechselnden Raumklima anpassen. Werden diese Grenzen überschritten, gerät der Wärmehaushalt des Menschen aus dem Gleichgewicht. Dies führt zu einer erhöhten Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems. Als deren Folge können kurzzeitige Störungen, z. B. Kreislaufstörungen, Unwohlsein, oder - bei länger andauernder Belastung - Erkrankungen auftreten.
Trotz einer guten Gesamtklimabewertung können bei Über- oder Unterschreitung gewisser Grenzbereiche auch einzelne Klima- oder Belastungsfaktoren kurzfristiges Unbehagen oder bei längerer Einwirkung Erkrankungen fördern oder hervorrufen. Ein Beispiel hierfür sind Zuglufterscheinungen.
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