In den Laboratorien des Referats Metallanalytik in der Abteilung Chemische und biologische Einwirkungen werden Analysen metallhaltiger Luftstäube und Materialproben mit verschiedenen Elementverfahren durchgeführt.
Sowohl Einzelelementverfahren, wie beispielsweise die Atomabsorptionsspektrometrie (Flamme/Graphitrohr/Zeeman) und die Atomfluoreszenzspektrometrie (AFS) für die Quecksilberanalytik, als auch Multielementverfahren wie die ICP-Emissionsspektrometrie (ICP-OES), die ICP-Massenspektrometrie (ICP-MS) und die totalreflektierende Röntgenfluoreszenzspektrometrie (TRFA) werden zur quantitativen Elementbestimmung eingesetzt. Die Analytik deckt die Elementbestimmungen im Spuren- bis hin zum Ultraspurenbereich ab.
Ferner werden Luft- und Materialproben auf zinnorganische Inhaltsstoffe mittels ICP-MS untersucht.
Die UV-VIS-Spektometrie wird hauptsächlich dazu eingesetzt, um in Luft- und Materialproben Chrom(VI)-Verbindungen zu bestimmen, zusätzlich werden einige anorganische Verbindungen (z. B. Wasserstoffperoxid, Phosphorwasserstoff u. a.) mit dieser Methode analysiert.