Schweißarbeiten sind mit Strahlungsemission verbunden: Sowohl optische Strahlung als auch elektromagnetische Felder können Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten gefährden.
Bild: IFA
Der Begriff "Strahlung" ist bei vielen negativ besetzt: Man kennt die Gefahren radioaktiver Strahlung und sorgt sich um etwaige "Handy-Strahlung". In der Physik ist "Strahlung" wesentlich allgemeiner eine Art der Energieausbreitung in Form elektromagnetischer Wellen unterschiedlichster Wellenlänge. Sie umfasst also so verschiedene Strahlungsarten wie Radiowellen, sichtbares Licht und harte Röntgenstrahlung.
Insgesamt kann man Strahlung in zwei große Gruppen unterteilen: ionisierende Strahlung sowie nicht-ionisierende Strahlung. Diese Einteilung beruht auf der Fähigkeit der Strahlung, Atome oder Moleküle zu ionisieren, sprich, ein Elektron aus ihnen herauszulösen.
Die nicht-ionisierende Strahlung (NIR) lässt sich weiter unterteilen in die Optische Strahlung (OS) und die Elektromagnetischen Felder (EMF). Ihre Wirkungen auf den Menschen umfassen sowohl erwünschte als auch unerwünschte Effekte.
Hörspiel für Kita-Kinder klärt über Risiken der Sonnenstrahlung auf:
Das dunkle Geheimnis der Sonne
Kanzerogenes Potenzial von Sonnenstrahlung und künstlichen UV-Strahlenquellen (Information des IFA)
Arbeitsgestaltung, Physikalische Einwirkungen
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