Software zur Auswahl von Gehörschützern

Funktionsumfang

Auf der Basis gemessener Lärmpegel und der allgemeinen Situation am Arbeitsplatz schlägt die Webanwendung geeignete Gehörschützer vor. Dabei wird die Differenz zwischen in der Praxis üblicherweise erzielten Schalldämmungen und den im Labor ermittelten Werten durch Abschläge erfasst.

Die Webanwendung berücksichtigt die Anforderungen der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung. Sie bietet erweiterte Möglichkeiten zur Auswahl (unterer Auslösewert, maximal zulässiger Expositionswert, Verzicht auf Praxisabschläge bei qualifizierter Benutzung). Auch das Oktavband-Verfahren kann zur Auswahl von Gehörschützern genutzt werden. Die Ergebnisse lassen sich nach Gehörschutzart, Bezeichnung oder Hersteller sortieren. Anforderungen an die Signalhörbarkeit und Kommunikationsfähigkeit wird durch die Kennzeichen W, X, S, V und E₁ bis E₃ Rechnung getragen. Darüber hinaus bietet die Webanwendung eine Suchfunktion nach Produktbezeichnung oder Hersteller.

Hinweis: Die Webanwendung sieht die Eingabe eines Wertebereichs für den Schalldruckpegel am Arbeitsplatz vor. Wenn nur ein Pegelwert vorliegt, geben Sie diesen Wert in beide Eingabefelder ein.

Änderungen zur vorherigen Version

Stand der Datenbank: 24.02.2025

Der Funktionsumfang der Webanwendung ist unverändert (Version 1.0). Die Anwendung funktioniert mit allen gängigen modernen Browsern, bitte verwenden Sie nicht den Internet Explorer.

Nutzung

Die Webanwendung darf zum Zweck des Arbeitsschutzes genutzt werden. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.

Haftung

Die Software zur Auswahl von Gehörschützern wurde mit größtmöglicher Sorgfalt entwickelt und getestet. Dennoch kann für die Richtigkeit der Ergebnisse, gleich aus welchem Rechtsgrund, keine Haftung übernommen werden.

Webanwendung

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Barrierefreiheit

Barrieren bei der Nutzung der Webanwendung deklariert die Erklärung zur Barrierefreiheit.

Herausgeber

Die Webanwendung zur Auswahl von Gehörschützern wird erstellt und gepflegt vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA).