Optimierte moderne MR-Diagnostik von peripheren Nervenläsionen der oberen Extremitäten - MODERN Pilotstudie

Projekt-Nr. FF-FR 0287

Status:

laufend

Zielsetzung:

Prospektive Evaluation der MR-Neurographie hinsichtlich:

  • Spezifität und Sensitivität in der Diagnostik von akut-traumatischen Nervenverletzungen in Korrelation zu den bisherigen Standarduntersuchungen (klinischer und intraoperativer Befund, Neurographie und Neurosonographie)
  • eines evidenzbasierten, standardisierten Diagnostik-Algorithmus für akut-traumatische Nervenverletzungen unter Einsatz der MR-Neurographie
  • Darstellungsqualität und Anwendbarkeit bei Patienten mit einliegenden Plattenosteosynthesen

Aktivitäten/Methoden:

Prospektive, multizentrische, klinische Studie an Personen mit akut-traumatischer Stammnervenverletzung der oberen Extremität. Sie werden additiv zur leitliniengerechten Diagnostik und Therapie in den folgenden Intervallen MR-neurographisch untersucht: inh. 96 h nach Ersttdiagnose, nach 4-8 Wochen, nach 6, 12, 18 und ggf. 24 Monaten. Anschließend werden die Ergebnisse mit der aktuell verfügbaren Goldstandarddiagnostik (klinischer und intraoperativer Befund, Neurographie und Neurosonographie) korreliert. In einem zweiten Studienarm wird die Anwendbarkeit der MR-Neurographie bei Patienten ohne Nervenverletzung mit einliegendem Osteosynthesematerial am Humerus überprüft. Die Studie ist eine interdisziplinäre Kooperation von Neuroradiologie der Universität Heidelberg, der Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der BG-Klinik Ludwigshafen und der Klinik für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie der BG Klinik Frankfurt.

Stand:

18.02.2019

Projekt

Gefördert durch:
  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. (DGUV)
Projektdurchführung:
  • BG Klinik Ludwigshafen
Branche(n):

-branchenübergreifend-

Gefährdungsart(en):

-Verschiedenes-

Schlagworte:

Rehabilitation

Weitere Schlagworte zum Projekt:

periphere Nervenläsion, MR-Neurographie