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Menschliches Fehlverhalten wird häufig als Ursache für Arbeitsunfälle oder berufsbedingte Erkrankungen beschrieben. Aber stimmt das? Die Realität ist meistens deutlich komplexer. Nur wenn es selbstverständlich ist achtsam zu sein, funktioniert das „System“ Betrieb sicher: Arbeitsbedingungen werden gesund und sicher gestaltet. Gesunde und sichere Verhaltensgewohnheiten werden gebildet. Risiken und Nebenwirkungen erkannt, vorurteilsfrei besprochen und behoben. Das ist eine Frage der Kultur. Zu dieser Thematik kamen alle Anwesenden ins Gespräch, um ihr Wissen in Workshops
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Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagement sind es, längere bzw. häufige Arbeitsunfähigkeiten von Beschäftigten zu überwinden, erneuten Arbeitsunfähigkeiten vorzubeugen sowie den Arbeitsplatz langfristig zu erhalten. Das Fachgespräch war ein Informations- und Erfahrungsaustausch, der die Umsetzung von BEM in den Betrieben/Verwaltungen stärkte. Ferner wurde das BEM-Verfahren aus den Perspektiven verschiedener Sozialversicherungsträger und weiteren Unterstützenden beleuchtet.
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07. bis 08. Juni 2018
"Corporate Social Responsibility" (CSR) ist ein Kernthema, welches im Sachgebiet "Veränderung der Arbeitskulturen" des Fachbereiches "Gesundheit im Betrieb" behandelt wird. Die Impulswerkstatt diente als Vehikel, um verschiedene Zugänge, Ausprägungen und Zuschreibungen in Bezug auf CSR vorzustellen, zu erarbeiten und zu diskutieren, um weiterführend die richtigen Fragen zum Zusammenhang von Sicherheit und Gesundheit sowie CSR formulieren zu können.
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Schwerpunkte des Fachgespräches waren aktuelle Entwicklungen/Trends und daraus resultierende Chancen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Dabei wurden Themen des Sachgebietes "Betriebliches Gesundheitsförderung" im Zusammenhang mit den Handlungsfeldern der Kampagne "Kultur der Prävention" in den Blick genommen. Gemeinsam hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und vom Know-How der anderen zu profitieren.
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Die Arbeitswelt ist vielfältig und unterliegt einem fortlaufenden Wandel. Dieser erfährt durch die Aspekte Zuwanderung und Asyl aktuell eine besondere Dynamik. Das Thema Diversity bzw. Vielfalt in der Arbeitswelt erfasst viele Einzelaspekte wie z. B. Alters-, Geschlechter- oder Kulturunterschiede und gewinnt bei Präventions- und Rehabilitationsexperten und -expertinnen sowie Personalverantwortlichen der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung zunehmend an Bedeutung.