Ein IK benötigt jeder, der für die Sozialversicherung im Rahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation Leistungen erbringt. Neben den Trägern der Sozialversicherung und auf Antrag folgende Gruppen von Leistungserbringern (Vertragspartner) erhalten z.B. ein IK (Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
Leistungserbringer | zusätzliche Info |
Krankenhäuser (Akut) | |
Ärzte | D-Ärzte: Bei der Hilfsmittelversorgung von Fachärzten, z.B. Hörmittelversorgung bei HNO-Ärzten, Kontaktlinsenabrechnung bei Augenärzten wird für diese Leistungen ein zusätzliches IK vergeben. |
Zahnärzte | |
Medizinische Versorgungszentren | Integrierte Versorgung |
Medizinische und technische Labore | |
Apotheken | Für folgende Abrechnungen ist die Vergabe eines IK erforderlich:
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Augenoptiker | |
Hörgeräte-Akustiker | |
Hilfsmittelabrechner | Orthopädie-/ Rehatechnik, Bandagisten, Sanitätshäuser, Sprechstundenbedarf |
Orthopädieschuhmacher | |
Friseure | Perücken |
Logopäden, Sprachheilbehandler | |
Podologen, Med. Fußpflege | |
Med. Bademeister, Masseure | |
Krankengymnasten/ Physiotherapeuten | |
Hebammen | |
Selbsthilfegruppen | Osteoporose, Morbus Bechterew, Fibromyalgie, etc. |
Ambulante Dienste | Sozialstationen, Krankenpfleger, Haushaltshilfen, Hauspfleger, Niedrigschwellige Betreuungsangebote |
Privater mobiler Pflegedienst | Tagespflege |
Ergo-, Beschäftigungs-, Suchttherapeuten | |
Sonstige therapeutische Hilfspersonen | Gebärdensprachdolmetscher, Anthroposophische Kunsttherapie, Sozialpädagogen |
Rehabilitationskliniken | |
Wohn- und Pflegeheime | |
Vertragshäuser ohne medizinische Einrichtungen | |
Einrichtungen für Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation | |
Krankentransportunternehmen | Taxi, Mietwagen, Rettungsdienste |
Präventionsdienstleister | Primärprävention nach § 20 SGB V: Rückenschul-Lehrer, Ernährungstherapeuten, Entspannungstherapeuten, Yoga-Lehrer |
Ambulante wohnortnahe Rehabilitationsstätten | nach § 40 SGB V |
Sonstige Erbringer von Leistungen im Sinne des SGB |