Ausbildung gewerblicher Bereich

Arbeiter mit Schutzhelm

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Ein wesentliches Merkmal in der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit für den gewerblichen Bereich ist der Wechsel zwischen Präsenzphasen (P) und Selbstlernphasen (S). Das heißt, ein Teil des zu erwerbenden Wissens muss im Selbstlernen in Form des computergestützten Lernens (CBT-computer based training) erworben werden. Dafür benötigt jeder Teilnehmer einen geeigneten PC oder ein geeignetes Notebook. Die Teilnehmer müssen über Grundkenntnisse beim Umgang mit diesen Geräten verfügen bzw. sich diese aneignen.

Während der Selbstlernphasen bekommen die Teilnehmer fach- und sozialkompetente Hilfe und Unterstützung. Diese wird durch ein entsprechendes Kompetenz-Zentrum gewährleistet und ermöglicht den Teilnehmern Fragen und Probleme zu klären.

Im Verlaufe der Ausbildung erfolgen vier Lernerfolgskontrollen (LEK). Die erfolgreiche Teilnahme an den Lernerfolgskontrollen ist jeweils die Voraussetzung für die Fortführung der Ausbildung. Nach der Präsenz- und Selbstlernphase III ist ein betriebliches Praktikum zu absolvieren. Für dieses Praktikum muss der Teilnehmer einen geeigneten Praktikumsbetrieb vorweisen, um das Praktikum nach einer vorgegebenen Praktikumsaufgabe durchführen zu können.

Die Ausbildung endet mit einer branchenbezogenen Ausbildungsphase.