Gefühlsgesteuert? Berufsfahrerinnen und Berufsfahrer können lernen, Emotionen am Steuer zu kontrollieren

07.07.2022

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Das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden kann einen ganz schön aufregen. Berufsfahrerinnen und Berufsfahrer sollten dennoch ruhig und gelassen reagieren. (Foto: Minerva-Studios - stock.adobe.com)

Die Straßen sind voll und die anderen Verkehrsteilnehmenden nerven: Wer dann seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, ist oft unkonzentriert oder lässt sich zu riskantem Fahrverhalten verleiten. Die Folge: Die Unfallgefahr steigt. Wie es gelingen kann, die Emotionen in den Griff zu bekommen, zeigt ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit ().

Besonders Berufsfahrerinnen und Berufsfahrer benötigen emotionale Kompetenz, um auch in stressigen Situationen souverän zu bleiben. Wichtig ist, die eigenen Gefühle zu erkennen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Wer etwa dazu neigt, andere dahingehend zu erziehen, sich genau an die Verkehrsregeln zu halten, sollte seine eigenen Gefühle reflektieren.

Entspannungsübungen helfen beim Runterfahren

Sicherheitsbeauftragte können Kolleginnen und Kollegen durch vorbildliches Verhalten motivieren und für den rücksichtsvollen Umgang gewinnen, etwa durch Perspektivwechsel das Handeln der anderen Verkehrsteilnehmenden zu verstehen. Überdies können sie ihnen Entspannungsübungen empfehlen. Diese werden idealerweise direkt am Steuer – aber nicht beim Fahren - durchgeführt. Entspannend wirken etwa Atemübungen: Sie haben eine nachweislich beruhigende Wirkung.

Eine Arbeitsatmosphäre, in der rücksichtsvolles Verhalten selbstverständlich ist, trägt dazu bei, eine Kultur der Gelassenheit am Steuer zu etablieren. In Betriebsanweisungen und bei Unterweisungen sollte die Unternehmensleitung den Beschäftigten deutlich machen, dass sie ein entsprechendes Verhalten im Straßenverkehr erwartet.

Die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit () ist soeben erschienen.

Über "Arbeit & Gesundheit"

"Arbeit & Gesundheit - Das Magazin für Sicherheitsbeauftragte" bietet speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Informationen und nützliche Tipps für den Arbeitsalltag. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen verschicken die Zeitschrift kostenfrei an die bei ihnen versicherten Unternehmen. Die auflagenstärkste Präventionszeitschrift der gesetzlichen Unfallversicherung erscheint sechsmal im Jahr.

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