IPA Journal 02/2024

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Univ-Prof. Dr. Julia Krabbe (Mitte) bei der Überreichung ihrer Ernennungsurkunde mit der Dekanin der Medizinischen Fakultät der RUB, Univ.-Prof. Dr. Andrea Tannapfel (links) und der Prorektorin für Lehre und Studium der RUB, Univ.-Prof. Dr. Kornelia Freitag (rechts)

Neubesetzung der W2-analogen Professur „Experimentelle Arbeitsmedizin“

Frau Prof. Dr. Julia Krabbe hat den Ruf der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum für die am Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Institut der Ruhr-Universität Bochum (IPA) angesiedelte W2-analoge Professur „Experimentelle Arbeitsmedizin“ angenommen. Seit dem 1. Mai ist sie am IPA tätig.

Frau Prof. Krabbe war bislang am Universitätsklinikum Aachen im Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin klinisch und wissenschaftlich tätig und leitete dort als Oberärztin die arbeitsmedizinische Ambulanz.

Im IPA hat sie die Nachfolge von Prof. Dr. Jürgen Bünger angetreten. Gemeinsam mit Dr. Christian Eisenhawer leitet sie das Kompetenz-Zentrum Medizin.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem:

  • Erforschung von partikel- und faserinduzierten Effekten
  • Inhalationstoxikologische Modelle
  • Berufsbedingte Lungenfibrosen

Mit der Berufung von Julia Krabbe ist es gelungen, eine ausgewiesene Medizinerin mit großer arbeitsmedizinisch-toxikologischer Expertise für das IPA zu gewinnen.


Dr. Ingolf Hosbach, IPA
Bild: Bernd Naurath

Ingolf Hosbach Mitglied im AfAMed

Dr. Ingolf Hosbach aus dem Kompetenz-Zentrum Medizin des IPA wurde für die Bank der gesetzlichen Unfallversicherung in den Ausschuss für Arbeitsmedizin (AfAMed) beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aufgenommen. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Jürgen Bünger an.

Hintergrund: Der AfAMed ist mit Vertretern der Arbeitgeber, Gewerkschaften, Länderbehörden, der gesetzlichen Unfallversicherung und weiteren Personen aus Wissenschaft und Praxis besetzt. Er berät das BMAS in allen Fragen des medizinischen Arbeitsschutzes. Der AfAMed arbeitet eng mit den anderen Ausschüssen beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales zusammen.