Im Referat Allergologie werden Ursachen für berufliche bedingte Allergien aufgeklärt, Präventionsmaßnahmen evaluiert sowie neue Methoden für die Diagnostik beruflich bedingter Erkrankungen entwickelt.
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Identifizierung neuer klinisch-relevanter Allergene innerhalb komplexer Stoffgemische
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Allergenquantifizierung nach Messungen an Arbeitsplätzen
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Entwicklung neuer Diagnostika und Messverfahren zur Aufklärung und Prävention von beruflichen Allergien
Eingesetzt werden vor allem empfindliche proteinchemische Verfahren, insbesondere:
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Sandwich-ELISA Etablierung nach Herstellung spezifischer Antikörper
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Allergenquantifizierung am Arbeitsplatz durch Sandwich-ELISA und Immuno-CAP-Inhibition
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Multiplex-Immunoassays zur gleichzeitigen Quantifizierung von bis zu 100 Analyten in einer Probe
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Etablierung und Praxiseinsatz von Staubsammelverfahren
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Felduntersuchungen zur Allergenbelastung
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Allergie-Diagnostik mit Immuno-CAP FEIA System und ELISA
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Allergen/Proteinextraktion für die In-vitro- und In-vivo-Allergiediagnostik
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Kopplung von Allergenen, auch rekombinant hergestellt, an unterschiedliche Festphasen zur serologischen Allergiediagnostik
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1 D- und 2 D-Gelelektrophorese
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Immunoblot und Immunoblotinhibition
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Säulenchromatographie mit FPLC zur Proteintrennung bzw. -reinigung
Allergenquantifizierungen am Arbeitsplatz
Sie können von uns Probenträger für eine Allergenquantifizierung erhalten und die Analytik zur Quantifizierung bei uns in Auftrag geben.
Hier geht es zum Antragsformular (PDF, 515 kB, barrierefrei) .
Untersuchungen Antigen-spezifischer IgE/IgG-Antikörper
Sie können eine gutachterliche Untersuchung Antigen-spezifischer IgE/IgG-Antikörper beantragen und durchführen lassen. Notwendig hierzu sind mindestens 5ml Serum.
Hier geht es zum Antragsformular (PDF, 515 kB, barrierefrei)
Das Video vermittelt einen Eindruck über die Arbeit des Bereichs Allergologie: