Diagnosen

Liegt bei Ihrer Patientin bzw. Ihrem Patienten die nachfolgend genannte Diagnose vor?

  • C34 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge

Berufliche Tätigkeiten / Einwirkungen

War Ihre Patientin bzw. Ihr Patient einer der nachfolgend beschriebenen Einwirkungen bei der Arbeit ausgesetzt?

Berufliche Einwirkungen / Tätigkeiten BK-Nr..
Chrom oder seine Verbindungen

Beispiele:

Als Gefahrenquellen für Chrom(VI) sind bekannt:
  • der Aufschluss von Chromerzen und die Herstellung von 6wertigen Chromverbindungen
  • die Glanz- und Hartverchromung in der Galvanotechnik (Chrom(VI)-Oxid ist Ausgangsmaterial)
  • Anstricharbeiten mit chromhaltigen Korrosionsschutzmitteln in Spritzverfahren
  • Brennschneiden, Schweißen und Schleifen von Blechen mit chromhaltigen Anstrichstoffen
  • die Herstellung und Verwendung von Chrom(VI)-Pigmenten, insbesondere Zink- und Bleichromat, in der Lack-, Farben- und Kunststoffindustrie
  • die Verwendung von Chrom(VI)-Oxid und Alkalichromaten, z. B. in der Lithographie, der fotografischen Industrie, der Textil- und Teppichindustrie, der Glas- und keramischen Industrie, bei der Herstellung von Feuerwerkskörpern und Zündhölzern sowie von Pflanzenleimen
  • die Holzimprägnierung
  • die Herstellung und Verwendung von Schneidölen
  • das Gerben von Leder
  • das Beizen und Reinigen von Metallen sowie in der Glasfabrikation (Chromschwefelsäure)
  • die Herstellung und Verwendung von gefärbten Natronlaugen zum Bleichen von Ölen, Fetten und Wachsen
  • Verwendung als Oxidationsmittel.
  • Zement und Bauxit können kleine Mengen von Chrom(VI) enthalten.
  • Chrom(VI)-Verbindungen sind z. B.:
    • Zink-Kalium-Chromat (sog. Zinkchromat, Zinkgelb)
    • Calciumchromat
    • Chrom(III)-Chromat (Chrom(III)-Salz der Chromsäure)
    • Strontiumchromat
    • Natriumdichromat, Natriumchromat
    • Chrom(VI)-Oxid, Chromtrioxid
    • Kaliumdichromat, Kaliumchromat
    • Bleichromat
Cadmium oder seine Verbindungen

Beispiele:

  • Herstellung von Cadmiumlegierungen, z.B. beim galvanischen Metallisieren als Zusatz von Legierungen
  • In der Akkumulatorenfabrikation, z.B. bei der Herstellung von Nickel-Cadmium Akkumulatoren (Stahlakkumulatoren)
  • Herstellung von Cadmiumüberzügen mittels Elektrolyse
  • Herstellung von Cadmiumfarbstoffen, z. B. Cadmiumgelb und Cadmiumrot
  • Beim Schweißen, Schmelzen und Schneiden von mit Cadmium überzogenen, legierten sowie verunreinigten Metallen
  • Hartlöten mit cadmiumhaltigen Loten
Arsen oder seine Verbindungen

Beispiele:

  • Verhüttung und Rösten arsenhaltiger Mineralien
  • Herstellung von Arsenik, arsenhaltigen Farben und Anstrichmitteln (Schiffsbodenanstrich)
  • Verwendung arsenhaltiger Ausgangsstoffe in der Pharmazie, in der chemischen, keramischen und Glasindustrie
  • Verwendung in Gerbereien, Kürschnereien (Beizmittel) und zoologische Handlungen
  • Herstellung und Verwendung arsenhaltiger Schädlingsbekämpfungsmittel
  • Arsenwasserstoff (Arsin, AsH3) tritt
    • beim Beizen von Metallen mit arsenhaltiger Schwefel- oder Salzsäure und
    • bei Naßbearbeitung von Erzen, Schlacken oder Metallspeisen auf.
    • Auch bei Einwirken von Feuchtigkeit auf Ferrosilicium, das mit Arsen und Phosphiden verunreinigt ist, kann Arsenwasserstoff neben Phosphorwasserstoff entstehen
  • Arsentrichlorid (AsCl3) ist eine farblose, ölige, an der Luft rauchende Flüssigkeit, die zum Beizen und Brünieren von Metallen verwendet wird
Beryllium oder seine Verbindungen

Beispiele:

  • Verarbeitung trockener, staubender Berylliumverbindungen, hauptsächlich das Mahlen und Abpacken
  • Gewinnung des Berylliums aus seinen Erzen und Zwischenprodukten
  • Herstellung hochfeuerfester Geräte und Materialien
  • Herstellung keramischer Farben
  • Herstellung von Aluminium-Schweißpulver
  • Herstellung von Spezialporzellan, Glühkörpern und Leuchtstoffen
  • Herstellung und Verwendung als Berylliumgläser
  • Verwendung in der Kernreaktor- und Raketentechnik
halogenierte Alkyl-, Aryl- oder Alkylaryloxide

Beispiele:

Verwendung
  • als Zwischenprodukte in der chemischen Industrie, z. B. für Expoxidharze (Epichlorhydrin)
  • als Chloralkylierungsmittel (Monochlordimethyläther, Dichlordiäthyläther)
  • für Pflanzenschutzmittel (Chlorphenole, Chlorkresole)
  • als Holzkonservierungsmittel (z. B. Pentachlorphenol)
  • zur Herstellung von Desinfizientien (Chlorphenole)
  • Entstehung als unerwünschte Nebenprodukte z. B.
  • bei der Herstellung von Trichlorphenol (Tetrachlordibenzo-p-dioxin)
  • bei der Herstellung von Monochlordimethyläther (Dichlordimethyläther)
halogenierte Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylsulfide

Beispiele:

  • Bergung und Vernichtung von 2,2‘-Dichlordiäthylsulfid haltiger Fundmunition aus vergrabenen oder versenkten Beständen (betrifft in erster Linie Angehörige von Munitionsbergungs- und -beseitigungstrupps)
Röntgenstrahlen und andere ionisierenden Strahlen wie Elektronen, Protonen, Deuteronen und andere beschleunigte Ionen sowie Neutronen, die direkt oder indirekt ionisieren.

Beispiele:

  • Röntgenstrahlen können eine Gefahrenquelle für Personen darstellen, die der direkten oder indirekten Einwirkung, z. B. im Bereich der Medizin, bei der Materialprüfung, in der Röntgenapparate- oder röhrenindustrie ausgesetzt sind.
  • Radioaktive Stoffe (Alpha-, Beta- oder Gammastrahlen) können in entsprechenden Dosen eine Gefahrenquelle für Personen sein, die bei Gewinnung, Verarbeitung, Verwendung oder beim Transport mit diesen Stoffen oder den von ihnen ausgesandten Strahlen in Berührung kommen, z. B. bei der medizinischen Diagnostik oder Therapie, bei wissenschaftlichen Untersuchungen, bei der Werkstoffprüfung, bei bestimmten Messverfahren, bei der industriellen Verarbeitung und Anwendung von Radionukliden sowie bei Tätigkeiten im Uranbergbau und in kerntechnischen Anlagen.
  • Andere ionisierenden Strahlen können in Atomreaktor- und Teilchenbeschleunigerbetrieben vorkommen.
Asbest

Beispiele:

  • Asbestaufbereitung. Hierbei wird in Kollergängen, Prall- oder Schlagmühlen entweder asbesthaltiges Muttergestein zerkleinert und/oder Rohasbest zu stärker aufgeschlossenen Fasern aufgelockert.
  • Herstellung und Verarbeitung von Asbesttextilprodukten wie Garne, Zwirne, Bänder, Schnüre, Seile, Schläuche, Tücher, Packungen, Kleidung usw., dabei kommen Tätigkeiten wie Abfüllen, Einwiegen, Mischen, Krempeln, Spinnen, Zwirnen, Flechten, Weben und Zuschneiden vor. Auch das Tragen unbeschichteter Asbestarbeitsschutzkleidung ist ggf. zu berücksichtigen.
  • Industrielle Herstellung und Bearbeitung von Asbestzementprodukten, speziell witterungsbeständiger Platten und Baumaterialien einschließlich vorgefertigter Formelemente, z. B. für Dacheindeckungen, Fassadenkonstruktionen, baulichen Brandschutz usw.
  • Bearbeitung und Reparatur der vorgenannten Asbestzementprodukte, z. B. Tätigkeiten wie Sägen, Bohren, Schleifen usw. im Baustoffhandel oder Bauhandwerk
  • Industrielle Herstellung und Bearbeitung von asbesthaltigen Reibbelägen, speziell Kupplungs- und Bremsbelägen
  • Ersatz von solchen Reibbelägen, z. B. Tätigkeiten wie Überdrehen, Schleifen, Bohren, Fräsen von Bremsbelägen in Kfz-Reparaturwerkstätten usw.
  • Herstellung, Anwendung, Ausbesserung und Entsorgung von asbesthaltigen Spritzmassen zur Wärme-, Schall- und Feuerdämmung (Isolierung)
  • Herstellung, Verarbeitung und Reparatur von säure- und hitzebeständigen Dichtungen, Packungen usw., z. B. im Leitungsbau der chemischen Industrie
  • Herstellung, Be- und Verarbeitung von Gummi-Asbest(IT)-Produkten
  • Herstellung, Be- und Verarbeitung asbesthaltiger Papiere, Pappen und Filzmaterialien
  • Verwendung von Asbest als Zusatz in der Herstellung von Anstrichstoffen, Fußbodenbelägen, Dichtungsmassen, Gummireifen, Thermoplasten, Kunststoffharzpressmassen usw.
  • Entfernen, z. B. durch Abbrucharbeiten, Reparaturen usw. sowie Beseitigung der vorgenannten asbesthaltigen Produkte
  • Außerdem enthalten verschiedene Minerale, z. B. Speckstein (Talkum), Gabbro, Diabas usw. geringe Asbestanteile, u. a. als Tremolit und Aktinolith.
Nickel oder seine Verbindungen

Beispiele:

  • Herstellung von Nickelstählen und Nickelbasislegierungen- Aufbereitung und Verarbeitung von Nickelerzen zu Nickel oder Nickelverbindungen im Bereich der Raffination einschließlich Wartung von Produktionsanlagen.
  • Elektrolytische Abscheidung von Nickel unter Verwendung unlöslicher Anoden
  • Herstellung von Nickel nach dem MOND-Verfahren
  • Herstellen und Verarbeiten von Nickel und Nickelverbindungen in Pulverform
  • Herstellen nickelhaltiger Akkumulatoren und Magnete
  • Lichtbogenschweißen mit nickelhaltigen Zusatzwerkstoffen
  • Plasmaschneiden von nickelhaltigen Werkstoffen
  • Thermisches Spritzen (Flamm-, Lichtbogen-, Plasmaspritzen) mit nickelhaltigen Spritzzusätzen
  • Schleifen von nickelhaltigen Werkstoffen
  • Elektrogalvanisation (elektrolytisches Vernickeln von z. B. Eisenoberflächen)
  • Plattieren (mechanisches Vernickeln)
  • Verwendung von feinverteiltem Nickel als großtechnischer Katalysator in der organischen Chemie (z. B. bei der Fetthärtung).
Kokereirohgase

Beispiele:

Tätigkeiten am Ofenblock und in seiner unmittelbaren Umgebung als
  • Füllwagenfahrer
  • Einfeger (Deckenmann)
  • Steigrohrreiniger
  • Teerschieber
  • Druckmaschinenfahrer
  • Kokskuchenführungswagenfahrer bzw. Koksüberleitungsmaschinist
  • Löschwagenfahrer
  • Türmann
  • Rampenmann
kristallines Siliziumdioxid (SiO2) in Form von Quarz und Cristobalit

Beispiele:

  • Staubentwicklung bei der Gewinnung, Be- oder Verarbeitung insbesondere von Sandstein, Quarzit, Grauwacke, Kieselerde (Kieselkreide), Kieselschiefer, Quarzitschiefer, Granit, Gneis, Porphyr, Bimsstein, Kieselgur und keramischen Massen
  • Natursteinindustrie bei der Gewinnung, Verarbeitung und Anwendung von Festgesteinen, Schotter, Splitten, Kiesen, Sanden, das Gießereiwesen - insbesondere beim Aufbereiten von Formsanden und Gußputzen, die Glasindustrie (Glasschmelzsande), die Emaille- und keramische Industrie (Glasuren und Fritten, Feinkeramik), die Herstellung feuerfester Steine sowie die Schmucksteinverarbeitung
  • Füllstoff (Gießharze, Gummi, Farben, Dekorputz, Waschpasten), als Filtermaterial (Wasseraufbereitung) und als Rohstoff, z.B. für die Herstellung von Schwingquarzen, Siliziumcarbid, Silikagel, Silikonen und bei der Kristallzüchtung
  • Schleif- und Abrasivmittel (Polier- und Scheuerpasten) oder als Strahlmittel
  • Erz- (einschließlich Uranerz-) bergleute, Schachthauer sowie Gesteinshauer (auch im Steinkohlenbergbau, soweit diese Tätigkeiten des Schachtund Gesteinshauers die gesamte Quarzstaubdosis überwiegend bedingt hat), Tunnelbauer, Gußputzer, Sandstrahler, Ofenmaurer, Former in der Metallindustrie
  • Personen, die bei der Steingewinnung, -bearbeitung und -verarbeitung oder in grob- und feinkeramischen Betrieben sowie in Dentallabors beschäftigt sind
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Beispiele:

  • Verarbeitung von Steinkohlenteerpech (SKTP) als Bindemittel
  • Verarbeitung von SKTP zur Elektrographit-Herstellung und in der Söderbergelektrolyse
  • Abdichten von Fundamenten mit SKTP
  • Abdichten mit SKTP
  • Destillation von Braunkohlenschwelteer
  • Herstellung von Braunkohlenschwelteer
  • Verwendung von Steinkohlenteerpech als Binder
  • Herstellung von PAK-haltigen Beschichtungsstoffen, Phosphorherstellung nach dem Söderberg-Verfahren, Herstellung von Siliciumcarbid
  • Verarbeitung von SKTP
  • Verlegung und Abriss von SKTP-haltigen Dachbahnen
  • Verarbeitung von PAK-haltigen Druckfarben
  • Verarbeitung von SKTP zur Elektrographitherstellung
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen
  • Herstellung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen
  • Herstellung von SKTP-imprägnierten Netzen
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Fugenvergussmassen
  • Steinkohlenteer und -teeröl als Beiprodukt, Einwirkung von Kokereigasen
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen, Pyrolyse von Kohlestoff-haltigen Glanzbildern
  • Verarbeitung von Kokerölen; Überführung von Altreifen zu aromatischen Rohstoffen (Recycling)
  • Hafenumschlag von SKTP
  • Imprägnierung mit Steinkohlenteeröl
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen
  • Umgang mit Altöl
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Beschichtungen
  • Verarbeitung von PAK-haltigen Kühlschmierstoffen, PAK-haltige Ölabschreckbäder in der Metallhärtung
  • Gewinnung von Kokerölen, Gewinnung von aromatischen Gemischen in Crackanlagen
  • Verarbeitung von Holzteer zum Einkitten
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Klebern
  • Einwirkung von PAK-haltigem Räucherrauch
  • Umgang mit PAK-haltigem Kaminruß
  • Ofenbühne, Schmelzer, Abstecher
  • Kokereirohgase, Steinkohlenteer und -teeröl
  • Umgang mit Steinkohlenteer und SKTP
  • Verwendung von PAK-haltigen Spindelölen
Asbest und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

Beispiele:

Arbeitsbedingte Expositionen gegenüber Asbest und PAK können zeitlich sowohl parallel als auch nacheinander erfolgen.
Als Gefahrenquellen für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind bekannt:
  • Verarbeitung von Steinkohlenteerpech (SKTP) als Bindemittel
  • Verarbeitung von SKTP zur Elektrographit-Herstellung und in der Söderbergelektrolyse
  • Abdichten von Fundamenten mit SKTP
  • Abdichten mit SKTP
  • Destillation von Braunkohlenschwelteer
  • Herstellung von Braunkohlenschwelteer
  • Verwendung von Steinkohlenteerpech als Binder
  • Herstellung von PAK-haltigen Beschichtungsstoffen, Phosphorherstellung nach dem Söderberg-Verfahren, Herstellung von Siliciumcarbid
  • Verarbeitung von SKTP
  • Verlegung und Abriss von SKTP-haltigen Dachbahnen
  • Verarbeitung von PAK-haltigen Druckfarben
  • Verarbeitung von SKTP zur Elektrographitherstellung
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen
  • Herstellung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen
  • Herstellung von SKTP-imprägnierten Netzen
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Fugenvergussmassen
  • Steinkohlenteer und -teeröl als Beiprodukt, Einwirkung von Kokereigasen
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen, Pyrolyse von Kohlestoff-haltigen Glanzbildern
  • Verarbeitung von Kokerölen; Überführung von Altreifen zu aromatischen Rohstoffen (Recycling)
  • Hafenumschlag von SKTP
  • Imprägnierung mit Steinkohlenteeröl
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Feuerfeststeinen sowie Stopf- und Spritzmassen
  • Umgang mit Altöl
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Beschichtungen
  • Verarbeitung von PAK-haltigen Kühlschmierstoffen, PAK-haltige Ölabschreckbäder in der Metallhärtung
  • Gewinnung von Kokerölen, Gewinnung von aromatischen Gemischen in Crackanlagen
  • Verarbeitung von Holzteer zum Einkitten
  • Verarbeitung von SKTP-haltigen Klebern
  • Einwirkung von PAK-haltigem Räucherrauch
  • Umgang mit PAK-haltigem Kaminruß
  • Ofenbühne, Schmelzer, Abstecher
  • Kokereirohgase, Steinkohlenteer und -teeröl
  • Umgang mit Steinkohlenteer und SKTP
  • Verwendung von PAK-haltigen Spindelölen
Langjährige (i. d. R. 40 Jahre) und intensive Einwirkung von Tabakrauch in der Raumluft bei Nierauchern am Arbeitsplatz (Passivrauchexposition)

Beispiele:

Bereiche, in denen eine arbeitsbedingte Einwirkung von Tabakrauch in der Raumluft aufgetreten sein kann bzw. konnte:
  • Gastronomie,
  • Diskotheken,
  • gemeinschaftlich genutzten Büros,
  • öffentlicher Fern- und Nahverkehr,
  • Fahrzeugkabinen,
  • Schifffahrt,
  • Messwarten,
  • Meisterbüros.
Diskotheken ohne technische Belüftung wie auch Gemeinschaftsbüros mit hoher Raucherquote sind als mögliche Beispiele für durch intensive Tabakrauchexposition gefährdete Bereiche anzusehen.