DGUV Kompakt 2018

Titelseite der Broschüre

Bild: © DGUV

Dezember 2018 / Januar 2019

  • Die Arbeit von Rettungskräften ist mit viel Stress verbunden und kann Erschöpfung und emotionale Belastungen zur Folge haben. Eine Studie der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga) zeigt: Das Training emotionaler Kompetenzen in der Ausbildung hat einen schützenden Effekt.
  • Wo steht Deutschland nach 10 Jahren UN-Behindertenrechtskonvention? Darüber sprach DGUV Kompakt mit Jürgen Dusel, dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. Gefragt wurde auch, welche Chancen die Digitalisierung Menschen mit Behinderungen bieten kann und warum Inklusion am Arbeitsplatz noch keine Selbstverständlichkeit ist.
  • "Ich komme wieder" - so heißt eine Kurzdokumentation der BG Kliniken. Sie basiert auf einer wahren Begebenheit und schildert den Fall des Ingenieurs Felix Roth, der auf dem Weg zur Arbeit schwer verunglückte. Der Film hat bei den 9. Cannes Corporate Media & TV Awards den 1. Platz in der Kategorie „Medizin- und Gesundheitsfilme“ gewonnen.

Diese Ausgabe von DGUV Kompakt liegt auch in englischer Sprache vor.

Oktober/November 2018

  • In der ersten Jahreshälfte 2018 haben 206 Menschen ihr Leben durch einen Arbeitsunfall verloren. Das sind 17 tödliche Unfälle weniger als im ersten Halbjahr 2017. Um den positiven Trend fortzuführen, arbeiten Unfallversicherungsträger und staatliche Aufsicht Hand in Hand.
  • Als stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DGUV hat Dr. Walter Eichendorf mit viel Beharrlichkeit und persönlichem Engagement den Bereich Prävention 20 Jahre maßgeblich mitgestaltet. Anlässlich seines Ausscheidens zum 31. Oktober 2018 sprach er mit DGUV Kompakt über das weltweit erfolgreiche Konzept der Vision Zero, Prävention 4.0 sowie seine Zukunftspläne.
  • Mit der Entscheidung "Alpenrind" hat der Europäische Gerichtshof das versicherungsrechtliche Ablöseverbot für entsandte Beschäftigte verschärft. Das Urteil schafft mehr Klarheit, aber ggfls. auch vermehrten Aufwand in der Praxis für Unternehmen, Beschäftigte und Sozialversicherungen in Europa.

Diese Ausgabe von DGUV Kompakt liegt auch in englischer Sprache vor.

September 2018

  • Noch in diesem Jahr sollen erste Verwaltungsleistungen im digitalen Portalverbund Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Bis zum Start des Bürgerportals bedarf es noch einer engeren Abstimmung zwischen Bundesinnenministerium und den Sozialversicherungszweigen.
  • DGUV Kompakt im Gespräch mit Prof. Dr. Rainer Schlegel, Präsident des Bundessozialgerichts, über die mit der Digitalisierung verschwimmenden Grenzen zwischen abhängiger Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit. Warum sollten auch Selbstständige zu Altersvorsorge und Unfallversicherungsschutz verpflichtet werden?
  • Das Europäische Parlament und der Rat einigten sich im Juni 2018 auf einen Kompromiss zur Umsetzung des zentralen digitalen Zugangstors auf europäischer Ebene, der nun noch förmlich bestätigt werden muss. Bei den Planungen sollte auch die Verknüpfung mit dem deutschen Portalverbund rechtzeitig berücksichtigt werden.

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Juli/ August 2018

  • Im Juli hat die DGUV die Jahreszahlen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für 2017 vorgelegt. Einen historischen Tiefstand erreichte der Durchschnittsbeitrag der Betriebe zu den Berufsgenossenschaften – trotz gestiegener Aufwendungen.
  • Sie zählen zu den dramatischsten Verkehrsunfällen im innerstädtischen Raum: Abbiegeunfälle. DGUV Kompakt sprach mit Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV.
  • Der demographische Wandel gehört zu den größten gesellschaftlichen Herausforderungen. Prävention, Rehabilitation und Wiedereingliederung rücken in den Fokus, auch auf europäischer Ebene.

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Juni 2018

  • 1,3 Millionen freiwillige Feuerwehrkräfte in Deutschland rücken aus bei Bränden, Unfällen, Überschwemmungen und anderen Notsituationen. Wie sind sie abgesichert, wenn sie beim Einsatz selbst einen Unfall erleiden?
  • Opfer von Anschlägen, Amokläufen und anderen Großschadensereignissen müssen schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen. Welche Angebote es bereits gibt und wo die gesetzliche Unfallversicherung ihre Strukturen weiter ausbaut, erklärt Thomas Wittschurky, Geschäftsführer der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, in einem Interview.
  • Menschen, die Extremereignisse wie Gewaltattacken oder schreckliche Eindrücke während eines Rettungseinsatzes erlebt haben, brauchen zeitnah psychotherapeutische Hilfe. Das Psychotherapeutenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung bietet Betroffenen rasch und konkret Unterstützung an, um traumatische Erlebnisse besser zu verarbeiten.

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Mai 2018

  • Zu den im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigten sozialpolitischen Vorhaben gehört auch die Weiterentwicklung des Berufskrankheitenrechts. Vor zwei Jahren hatte die DGUV bereits ein Konzept entwickelt und hofft nun, dass die neue Bundesregierung zügig einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorlegt.
  • Im Interview sprechen die Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Manfred Wirsch und Volker Enkerts über die Weiterentwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung im Zuge der Digitalisierung. Neben Auswirkungen auf die Verwaltungsleistungen geht es auch um neue Belastungen für Erwerbstätige und die Absicherung von Solo-Selbstständigen.
  • Mit dem Verordnungsvorschlag der EU-Kommission vom 13. März nimmt die Europäische Arbeitsbehörde (ELA) Kontur an. Sie ist ein Baustein des EU-Großprojekts zur Umsetzung der europäischen Säule sozialer Rechte. Die DGUV beobachtet kritisch die geplanten weitreichenden Kompetenzen der ELA.

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März/April 2018

  • Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht weitreichende Änderungen für die Altenpflege vor. Unter anderem soll ein Sofortprogramm den Personalmangel in Pflegeeinrichtungen lindern. Zudem soll es erstmals verbindliche Instrumente der Personalbemessung geben. Hierfür sollen 8.000 zusätzliche Fachkraftstellen geschaffen werden. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen begrüßen diese Pläne.
  • Die EU-Kommission hat neben der Einrichtung einer Europäischen Arbeitsbehörde auch die Einführung einer einheitlichen europäischen Sozialversicherungsnummer vorgeschlagen. In DGUV Kompakt beziehen der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Rentenversicherung Bund und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Position.
  • Wenn Rettungskräfte im Einsatz behindert oder beschimpft werden, dann sind das keine Einzelfälle. Eine Studie zur Gewalt gegen medizinisches Rettungsdienstpersonal macht deutlich, dass über die Hälfte der befragten Rettungskräfte weder auf verbale noch auf gewalttätige Übergriffe vorbereitet sind.

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Februar 2018

  • Sollen Internetplattformen wie AirBnB, Amazon Mechanical Turk und Co., für die Selbstständige tätig werden, Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlen? Mit einer solchen Forderung stieß DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer zu Jahresbeginn eine Debatte über die soziale Absicherung bei neuen Formen der Erwerbstätigkeit.
  • 1993 haben die Spitzenorganisationen der deutschen Sozialversicherung ein Verbindungsbüro in Brüssel eröffnet, um gemeinsam unmittelbar Einfluss auf die Initiativen der EU im Sozial- und Gesundheitsbereich zu nehmen. Das 25-jährige Bestehen ist Anlass für eine Fachkonferenz zum Thema "Sozialversicherung im digitalen Wandel". DGUV Kompakt sprach mit Ilka Wölfle, Direktorin der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel.
  • Die EU-Kommission hat eine öffentliche Befragung eingeleitet, ob die EU die Mitgliedstaaten dabei unterstützen kann, den Zugang zum Sozialschutz für alle Formen der Erwerbsarbeit sicherzustellen. Die Spitzenorganisationen der deutschen Sozialversicherung verweisen in einer Stellungnahme darauf, dass die Mitgliedstaaten dafür verantwortlich sind, die wesentlichen Grundsätze ihrer Sozialschutzsysteme festzulegen. Ein besserer Erfahrungs- und Informationsaustausch kann aber die Mitgliedstaaten in ihrer Verantwortung unterstützen.

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Kontakt

Kathrin Baltscheit
Redaktion DGUV Kompakt
+49 30 13001-1431